Amber Rubarth

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Amber Rubarth, 2009

Amber Kristine Rubarth (* 21. September 1982 in Tustin, Kalifornien[1]) ist eine US-amerikanische Singer-Songwriterin der Folkmusik aus Nashville, Tennessee.[2]

Leben

Amber Kristine Rubarth wurde am 21. September 1982 in Tustin im US-amerikanischen Bundesstaat Kalifornien geboren. Mit 17 Jahren zog sie nach Carson City in Nevada, um sich zunächst der Bildhauerei zu widmen. Mit 21 Jahren beendete sie ihr Künstlerdasein als Bildhauerin und widmete sich der Musik.[3] Sie brachte sich mehrere Musikinstrumente selbst bei.[4]

Ihr Debütalbum "Something New" veröffentlichte sie 2005. Im Jahr 2007 folgte die EP "Unfinished Art" und 2009 erst das Album "New Green Lines" und dann "Good Mystery". Mit Adam Levy veröffentlichte sie 2010 die EP "The Church EP". Ihr fünftes Album "A Common Case of Disappearing" (2011) wurde von Jacquire King (u. a. Tom Waits, Norah Jones) produziert. Das Album startete auf Platz 13 der iTunes-Songwriter-Charts.[3]

Im Jahr 2012 folgte das Album "Sessions from the 17th ward" ihr Debüt beim 1988[5] gegründeten New Yorker Labels Chesky Records. Das Album wurde von Chesky Records mit deren Technik namens Binaural+ aufgenommen. An dem Album war der Cellist Dave Eggar, der Violinist Tim Snider und der Perkussionist Chuck Palmer beteiligt. Rubarth tourte bereits durch Europa, Japan und die Vereinigten Staaten. Sie spielte in der Carnegie Hall und im Lincoln Center Atrium in New York City.[6]

Amber Rubarth ist an vielen Songs des Soundtracks zum Dokumentarfilm "Joan Rivers: A Piece of Work" (2010) über das Leben der Komödiantin Joan Rivers (1933–2014) der Regisseurinnen Ricki Stern und Anne Sundberg beteiligt. Amber Rubarth schrieb ebenfalls den Song, der im Abspann der mehrfach ausgezeichneten Dokumentation "Desert Runners" (2013) der Regisseurin Jennifer Steinman gespielt wurde. Rubarth wurde mit dem New Song Award der Radioshow "Mountain Stage" des National Public Radio (NPR) ausgezeichnet.[3]

Mit Alex Wong bildet sie das Duo The Paper Raincoat.[7] Das Duo veröffentlichte ihre Debüt-EP "Safe in The Sound" im Jahr 2008, 2009 folgte das Debütalbum "The Paper Raincoat". Die beiden kannten sich schon einige Jahre, nachdem sie in Buffalo, New York erneut aufeinander trafen. Alex Wong spielte früher in der Band The Animators.[8]

Amber Rubarth eröffnete bereits Tourneen von Emmylou Harris, Kenny Loggins, Marc Cohn, Richie Havens (1941–2013) und Loudon Wainwright III.[3] Am 19. September 2015 begann beim Stadtschall Kneipenfestival in Schrobenhausen in Bayern eine Europa-Tour bis zum 14. Oktober 2015.[9] Vom 24. Februar bis 9. März 2016 war sie auf Tour durch das südliche Afrika. Im April 2016 wurde das Album "Scribbled folk symphonies" veröffentlicht. Im April und Mai 2016 war sie in den USA unterwegs.[10] Am 29. September 2017 folgte das Album "Wildflowers In The Graveyard".

Im September 2014 trafen sich Amber Rubarth, Emily Barker und Amy Speace in einem Café in East Nashville und gründeten das Trio Applewood Road. Am nächsten Morgen hatten sie ihren ersten Song "Applewood Road" fertig, den sie auf Tape im Analogstudio Welcome to 1979 in Nashville aufnahmen. Sechs Monate später kamen sie wieder zusammen, um Songs für das selbstbetitelte Album "Applewood Road" zu schreiben, zu proben und aufzunehmen. Das selbstbetitelte Debütalbum des Trios wurde am 12. Februar 2016 veröffentlicht.[11]

Diskografie (Alben)

Solo

  • 2005: Something New
  • 2007: Unfinished Art (EP)
  • 2009: New Green Lines, Z Factory Studio
  • 2009: Good Mystery, ambeR Recordings
  • 2010: Adam Levy & Amber Rubarth - The Church EP, Lost Wax Records (EP)
  • 2011: A Common Case of Disappearing, NewSong Recordings
  • 2012: Sessions from the 17th ward, Chesky Records
  • 2016: Scribbled folk symphonies, Chesky Records
  • 2017: Wildflowers In The Graveyard, Cambium Records

The Paper Raincoat

  • 2008: Safe in The Sound (EP)
  • 2009: The Paper Raincoat

Applewood Road

  • 2016: Applewood Road, Gearbox Records

Weblinks

Quellen