Jungle (Band)

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Jungle
Jungle am 4. März 2014 im Village Underground
Jungle am 4. März 2014 im Village Underground
Jungle am 4. März 2014 im Village Underground
Allgemeine Informationen
Herkunft London, Vereinigtes Königreich
Genre Electro-Soul
Gründung 2013
Website junglejunglejungle.com
Gründungsmitglieder
Josh Lloyd-Watson
Tom McFarland

Jungle ist ein britisches Independent Electro-Soul-Duo aus London.

Bandgeschichte

Vorgeschichte

Lloyd-Watson und McFarland wuchsen beide im Westen Londons auf. Im Alter von 10 Jahren trafen sie in Shepherd's Bush, einer multikulturellen Gegend im Westen Londons, aufeinander. Die beiden lebten in der Nähe der Town House Post Production Studios, wo The Who ihre Proben durchführten und Größen wie Blur und Coldplay Alben aufnahmen.[1] Vor ihrer Zeit als Jungle waren sie als Sessionmusiker und Songwriter aktiv.[2] Sie gründeten die Band "Born Blonde", die 2010 bei Mercury Records unterzeichnet hatte.[3] 2012 löste sich "Born Blonde" nach einem Album auf.[1]

Jungle im Jahr 2013

Im Jahr 2013 gründete das Duo Jungle. In ihrer Anfangszeit waren nur die Initialen ihrer Vornamen (J und T) bekannt. 2013 veröffentlichten sie die zwei Singles "The Heat" und "Platoon" auf dem Chess Club Label und nahmen entsprechende Musikvideos auf. Bei den Videos waren sie an der Regie beteiligt.[2] In "The Heat" ist das Rollerskating-Tanz-Duo "High Rollaz" zu sehen und in "Platoon" das sechsjährige B-Girl Terra.[4] In den Videos ist von dem Duo selbst nicht viel sichtbar. Das Video zu "Platoon" wurde schnell erfolgreich und erreichte bald fast fünf Millionen Zuschauer.[1] Im Dezember 2013 wurde Jungle bei "BBCs Sound of 2014" nominiert.[5] Die erste Show in ihrer Heimatstadt London im Dezember 2013 war innerhalb der ersten 24 Stunden ausverkauft.[6]

Jungle ab 2014

Im März 2014 waren sie als Support des US-amerikanischen Pop-Rock-Geschwister-Trios Haim auf Tour.[6] Ebenfalls im März 2014 traten sie beim Festival South by Southwest (SXSW) in Texas auf.[7] Das Duo ist beim 1989 gegründeten britischem Independent-Label "XL Recordings" unter Vertrag. Am 15. April 2014 veröffentlichten sie darüber die Single "Busy Earnin'". Am 16. Juni 2014 traten sie in der US-amerikanischen Late-Night-Show "Jimmy Kimmel Live!" auf.[8] Am 27. Juni 2014 spielten sie beim Glastonbury Festival auf der "John Peel Stage" in Pilton, Somerset, England auf.[9]

Am 14. Juli 2014 folgte über "XL Recordings" dann das Debütalbum "Jungle" mit 12 Titeln. Das Album hat das Duo selbst produziert und Zuhause in Shepherds Bush, London und im XL-Studio in der Nähe von Ladbroke Grove aufgenommen. Das Mastering erfolgte durch Mandy Parnell in den Black Saloon Studios, der Mix wurde von David Wrench vorgenommen. Das Album war 2014 auf der Shortlist für den Barclaycard Mercury Prize.[10]

Am 2. August 2014 spielten sie erstmals auf dem Lollapalooza-Festival im Grant Park in Chicago.[11] Am 22. (Leeds) und 24. August 2014 (Reading) spielten sie auf der "NME/Radio 1 Stage" des Reading and Leeds Festivals in England. Am 2. September 2014 traten sie in der französischen Talkshow Le Grand Journal des Fernsehsenders Canal+ auf. Am 10. September 2014 waren sie Gast bei Pharrell Williams beim iTunes Festival im Roundhouse in London.[12] Am 16. September 2014 spielte Jungle in der BBC-Fernsehsendung "Later with Jools Holland".[13] Vom 19. September bis 18. Oktober waren sie auf Nordamerika-Tour durch die Vereinigten Staaten und Kanada. Am 1. November 2014 spielten sie auf dem Pitchfork Music Festival in Paris.[14] Vom 13. November bis 26. März ist Jungle auf Tour durch Europa, Nordamerika, in Singapur und durch Australien.

Ende Januar bis Anfang Februar 2015 spielen sie dabei in Australien unter anderem auf dem St Jerome's Laneway Festival in Melbourne.[15]

Diskografie (Alben)

  • 2014: Jungle, XL Recordings
  1. The Heat - 3:16
  2. Accelerate - 3:05
  3. Busy Earnin’ - 3:02
  4. Platoon - 3:12
  5. Drops - 2:54
  6. Time - 3:34
  7. Smoking Pixels - 1:47
  8. Julia - 3:15
  9. Crumbler - 3:02
  10. Son Of A Gun - 3:29
  11. Lucky I Got What I Want - 4:17
  12. Lemonade Lake - 5:44

Weblinks

Quellen