Aachen
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Aachen (Vorlage:Audio genau) (Öcher Platt: Oche; französisch Aix-la-Chapelle; niederländisch Aken; lateinisch Aquæ Granni) ist eine kreisfreie Großstadt in Nordrhein-Westfalen. Sie gehört zum Regierungsbezirk Köln, ist Mitglied des Landschaftsverbandes Rheinland und Verwaltungssitz der Städteregion Aachen. Aachen grenzt an die Niederlande und Belgien.
Details
Mit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) verfügt Aachen neben weiteren Hochschulen über eine der größten und traditionsreichsten technischen Universitäten Europas. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Aachener Dom. Gemeinsam mit dem Domschatz wurde der Dom 1978 als erstes deutsches Kulturdenkmal in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen. Die Stadt ist Bischofssitz des Bistums Aachen. Alljährlich findet seit 1924 das Reitsport-Turnier CHIO Aachen statt. Ferner ist Aachen insbesondere durch die Aachener Printen ein bedeutender Standort der deutschen Süßwarenindustrie. Aachen ist als Heilbad für die Kurbereiche Monheimsallee und Burtscheid staatlich anerkannt.[1] Trotzdem verzichtet Aachen als einzige deutsche Stadt meist auf den Titel Bad Aachen, um bei alphabetischen Aufzählungen weiter ganz vorne zu sein.[2] In Burtscheid steht jedoch Bad Aachen auf den Schildern.[3]
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet ist in sieben Stadtbezirke und 50 Stadtteile unterteilt[4]:
- Aachen-Mitte: Beverau, Bildchen, Burtscheid, Forst, Frankenberg, Grüne Eiche, Hörn, Lintert, Pontviertel, Preuswald, Ronheide, Rosviertel, Rothe Erde, Stadtmitte, Steinebrück, West
- Brand: Brand, Eich, Freund, Hitfeld, Niederforstbach
- Eilendorf: Eilendorf, Nirm
- Haaren: Haaren, Hüls, Verlautenheide
- Kornelimünster/Walheim: Friesenrath, Hahn, Kornelimünster, Krauthausen, Lichtenbusch, Nütheim, Oberforstbach, Sief, Schleckheim, Schmithof, Walheim
- Laurensberg: Gut Kullen, Kronenberg, Laurensberg, Lemiers, Melaten, Orsbach, Seffent, Soers, Steppenberg, Vaalserquartier, Vetschau
- Richterich: Horbach, Huf, Richterich
Literatur
- 2005: Aachen: Bilder, Spuren, Hintergründe, Autorin Ulrike Schwieren-Höger, Fotograf Jörn Sackermann, 208 Seiten, GEV - Grenz-Echo-Verlag, ISBN 978-9054332008
- 2009: Aachen: Rundgänge durch die Geschichte, NN Stadtbekannt & Co. Aachen e.V., 144 Seiten, Sutton, 2. Auflage, ISBN 978-3866805033
- 2012: Das historische Aachen, Paul Wietzorek, 152 Seiten, Imhof, Petersberg, ISBN 978-3865687661
- 2014: Aachen - Geschichte einer Stadt, Michael Römling, 352 Seiten, TERTULLA-Verlag, 2. Auflage, ISBN 978-3981560237
- 2014: Aachen: Unterwegs in der Domstadt, Autorin Belinda Petri, Illustratorin Pasca Vretinari, 144 Seiten, Grenz-Echo Verlag, ISBN 978-3867120951
Weblinks
- http://www.aachen.de/
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- https://www.lebendiges-aachen.de/
- Aachen bei Wikimedia Commons
- Aachen in Wikivoyage
Quellen
- ↑ Historische Erlasse | Landesrecht NRW - Staatliche Anerkennung von Kurorten - Aachen (Monheimsallee und Burtscheid)
- ↑ Warum verzichtet die Kurstadt Aachen freiwillig auf das Prädikat „Bad“ in ihrem Namen? - Genial daneben - alle Fragen im Archiv
- ↑ Aachen - Bilder aus der Kaiserstadt, Sebi Meyer, Meyer & Meyer, 2012, ISBN 978-3840309359, Seite 52
- ↑ Lebendiges Aachen - Aachen - Aachen von A-Z - Stadtteile
- Aachen
- Gemeinde in Nordrhein-Westfalen
- Ort in der Städteregion Aachen
- Kurort in Nordrhein-Westfalen
- Kreisfreie Stadt in Nordrhein-Westfalen
- Katholischer Wallfahrtsort in Nordrhein-Westfalen
- Deutsche Universitätsstadt
- Reichsstadt
- Ersterwähnung 765
- Rheinland
- Kreisstadt in Nordrhein-Westfalen
- Stadtrechtsverleihung 1166