Krefeld
Krefeld | ||
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Regierungsbezirk: | Düsseldorf | |
Höhe: | 38 m ü. NHN | |
Fläche: | 137,77 km2 | |
Einwohner: | 227.716 (30. Nov. 2020[1]) | |
Bevölkerungsdichte: | 1653 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 47798–47809, 47829, 47839 | |
Vorwahl: | 02151 | |
Kfz-Kennzeichen: | KR | |
Gemeindeschlüssel: |
05 1 14 000 | |
NUTS: | DEA14 | |
LOCODE: | DE KRE | |
Stadtgliederung: | 9 Stadtbezirke mit 19 Stadtteilen | |
Adresse der Verwaltung: | Von-der-Leyen-Platz 1 47798 Krefeld | |
Website: | krefeld.de | |
Krefeld (früher auch Crefeld) ist eine deutsche Großstadt in Nordrhein-Westfalen. Sie liegt am Niederrhein nordwestlich der Landeshauptstadt Düsseldorf und südwestlich anschließend an Duisburg und das Ruhrgebiet.
Geschichte
Die Stadt wurde im Jahr 1373 gegründet und gehörte zur Grafschaft Moers, bis sie 1600 an das Haus Oranien überging. 1702 ging es an Preußen über. Im Jahr 1758 besiegte Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel (1721–1792) die Franzosen in der Schlacht bei Krefeld des Siebenjährigen Krieges (1756–1763). Die Stadt war lange bekannt für die Herstellung von Seide und Samt, die im 17. und 18. Jahrhundert von mennonitischen Flüchtlingen begründet wurde. Nach dem Ersten Weltkrieg (1914–1918) wurde die Stadt von den Alliierten besetzt.[2] Im Jahr 1929 wurden die Gemeinden Uerdingen, Gellep-Stratum, Fischeln, Traar, Teile von Ossum-Bösinghoven, Nierst, Lank-Latum (bislang Landkreis Krefeld), Teile von St. Hubert, St. Tönis, Benrad und Vorst (bislang Landkreis Kempen) eingemeindet. Uerdingen hatte bis 1975 eine Sonderstellung im Stadtkreis inne und hieß bis 1940 Jahre Krefeld-Uerdingen am Rhein.[3] 1975 kam im Rahmen der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen die Gemeinde Hüls zu Krefeld hinzu.[4]
Gliederung
Krefeld ist in 9 Stadtbezirke (Stadtmitte, West, Nord, Hüls, Süd, Fischeln, Oppum-Linn, Ost, Uerdingen) und 19 Stadtteile unterteilt. Die Stadtteile sind in statistische Bezirke unterteilt.
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Literatur
- 1979/1980: Das Musikleben der Stadt Krefeld 1780–1945, 2 Bände, Volk, Köln
- 1989: 3 - Zum Beispiel: Krefeld - Die Erweiterungen von 1692-1975. Eine historische Stadtgeographie, Stadt Krefeld
- 1998–2010: Krefeld. Die Geschichte der Stadt, Reinhard Feinendegen, Hans Vogt, 5 Bände, ISBN 978-3-9804181-6-4, ISBN 978-3-9804181-7-1, ISBN 978-3-9808235-2-4, ISBN 978-3-9806517-9-0, ISBN 978-3-9808235-7-9
- 2007: Leäwe on leäwe loete! Geschichten und Anekdoten aus Krefeld, Egon W. Fleischmann und Stan Mathias, 80 Seiten, Wartberg, ISBN 978-3831318209
- 2008: Das historische Krefeld, Paul Wietzorek, 152 Seiten, Michael Imhof Verlag, ISBN 978-3865683564
- 2015: Krefeld - einfach Spitze! 100 Gründe, stolz auf diese Stadt zu sein, Ulrike Renk, 96 Seiten, Wartberg, ISBN 978-3831329038
Weblinks
- https://www.krefeld.de
- krefeld.de bei Facebook
- Krefeld bei X/Twitter
- Stadt Krefeld in Flickr
- stadtkrefeld bei YouTube
- LVR - Portal Rheinische Geschichte - Krefeld @ Wayback Machine
- Krefeld bei Wikimedia Commons
- Krefeld in Wikivoyage