Mittelamerika
Mittelamerika ist die zusammenfassende Bezeichnung für die Karibischen oder Westindischen Inseln und Zentralamerika, also die sogenannte Festlandsbrücke, welche Nordamerika und Südamerika verbindet. Diese beginnt im Nordwesten an der Landenge von Tehuantepec und reicht nach Südosten bis zur Atratosenke. Sie erstreckt sich somit von Guatemala bis Panama und schließt auch die mexikanischen Territoren Chiapas und die Halbinsel Yucatán ein. Nach einer anderer Auffassung wird zu Mittelamerika das gesamte Gebiet des Staates Mexiko einbezogen, da dieses kulturgeschichtlich und sprachlich zu Lateinamerika gehört.[1] In einer weiteren Definition werden auch Kolumbien und Venezuela einbezogen.[2][3]
Literatur
- 1999: Farbatlas Pflanzen der Karibik und Mittelamerikas, Rolf Blancke, 287 Seiten, Verlag Eugen Ulmer, ISBN 978-3800135127
- 2000: Reptilien und Amphibien Mittelamerikas. Band1: Krokodile Schildkröten Echsen, Gunther Köhler, 160 Seiten, Herpeton, ISBN 978-3980621403
- 2001: Reptilien und Amphibien Mittelamerikas. Band2: Schlangen, Gunther Köhler, 160 Seiten, Herpeton, ISBN 978-3980621458
- 2012: Mittelamerikanisch kochen: Gerichte und ihre Geschichte, Magrit Liepe und Héctor Ernesto Mairena, 184 Seiten, Verlag Die Werkstatt GmbH, ISBN 978-3895338748
- 2016: Mittelamerika: Zwischen Panamakanal und Río Bravo, 112 Seiten, TAZ, ISBN 978-3937683607