Thomas Schreckenberger

Aus InkluPedia
Thomas Schreckenberger, 2009

Thomas Schreckenberger (* Ende 1968 in Heidelberg) ist ein deutscher Kabarettist.

Leben

Thomas Schreckenberger wurde Ende 1968 in Heidelberg im deutschen Bundesland Baden-Württemberg geboren. Während des Studiums der Pädagogik nahm er an mehreren Theaterinszenierungen teil. Ab 1995 war er mit Stefan Ehmann und Gregor Schulze-Eyßing als Kabarettgruppe Flaschenpfand in Heidelberg und Umgebung sowie beim Cottbuser Studenten-Kabarett-Festival unterwegs. 2001 gewannen sie einige Kabarettpreise. Seit 2002 gibt Schreckenberger Kabarett-Workshops bei der Landeszentrale für politische Bildung und der Akademie Schloß Rotenfels.

Ab 2002 war er Solo mit dem Programm "Deutschland für Anfänger" unterwegs. Das Programm wurde von Ende 2002 bis 2006 in immer wieder aktualisierter Form gespielt. Ende 2006 feierte sein neues Programm "(K)eine Zeit für Helden" Premiere, welches er bis 2010 aufgeführt hat. Im Jahr 2007 hat er sich dazu entschlossen, nur noch als Kabarettist sein Geld zu verdienen.[1] Von 2010 bis 2013 war er mit seinem Programm "Wir haben uns verdient" unterwegs. Ab März 2013 lautete sein neues Programm "Notausgang gesucht". Am 9. Februar 2019 feiert das neue Programm "Hirn für alle" Premiere im Renitenztheater Stuttgart. 2022 folgte das Programm "Nur die Lüge zählt".

Schreckenberger war zu Gast in Kabarett-Sendungen wie Ottis Schlachthof (23. Februar 2007, Bayerischer Rundfunk), Stratmanns (16. Februar 2013, WDR[2]), Freunde in der Mäulesmühle (7. Januar 2014, Südwestrundfunk[3]) und dem Stuttgarter Besen im Rahmen des Stuttgarter Kabarettfestivals in Stuttgart.[4]

Thomas Schreckenberger ist auch als Texter für den schwäbischen Kabarettisten Christoph Sonntag (* 1962) aktiv.[5]

Thomas Schreckenberger ist Vater von Zwillingen.

Auszeichnungen

Flaschenpfand
  • 2002: Förderpreis Kleinkunst Baden-Württemberg
  • 2002: 2. Preis bei den Heilbronner Lorbeeren
  • 2003: Sieger beim Rottweiler Kabarettpreis
Solo
  • 2003: 2. Platz des Kabarettpreises Das Schwarze Schaf
  • 2004: 2. Preis bei den Heilbronner Lorbeeren
  • 2005: 2. Preis beim Hallertauer Kleinkunstpreis
  • 2005: 3. Preis beim Melsunger Kabarettpreis (Jury)
  • 2005: Publikumspreis des Kabarettpreises Scharfe Barte
  • 2005: Sieger Schweiger Kleinkunst Preis
  • 2006: Sieger Vohenstraußener Kabarettpreis
  • 2007: Sieger Böblinger Mechthild
  • 2008: Sieger Hofer Theresienstein
  • 2008: Fränkischer Kabarettpreis[1]
  • 2008: Kleinkunstpreis Baden-Württemberg[1]
  • 2011: Jury- und Publikumspreis Reinheimer Satirelöwe[1]
  • 2011: Sieger Wertheimer Affe
  • 2012: 2. Platz des Kabarettpreises Das Schwarze Schaf

Programme

Solo
  • 2003–2006: Deutschland für Anfänger
  • 2006–2010: (K)eine Zeit für Helden
  • 2010–2013: Wir haben uns verdient
  • Ab 2013: Notausgang gesucht
  • Ab 2016: Ene, mene, muh – wem traust du?
  • 2019–2021: Hirn für alle
  • Ab 2022: Nur die Lüge zählt

Weblinks

Quellen