Magdeburg: Unterschied zwischen den Versionen

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*2018: ''Magdeburg: Kleine Stadtgeschichte'', Matthias Puhle, 196 Seiten, Friedrich Pustet, {{ISBN|978-3791729930}} <!-- 12. September 2018 -->
*2018: ''Magdeburg: Kleine Stadtgeschichte'', Matthias Puhle, 196 Seiten, Friedrich Pustet, {{ISBN|978-3791729930}} <!-- 12. September 2018 -->
*2022: ''Magdeburg: Damals & Heute'', Nadja Gröschner, 112 Seiten, Bild und Heimat Verlag, {{ISBN|978-3959583343}} <!-- 8. November 2022 -->
*2022: ''Magdeburg: Damals & Heute'', Nadja Gröschner, 112 Seiten, Bild und Heimat Verlag, {{ISBN|978-3959583343}} <!-- 8. November 2022 -->
<!-- 2024: ''Magdeburg. 55 Meilensteine der Geschichte: Menschen, Orte und Ereignisse, die unsere Stadt bis heute prägen'', Axel Schröder, 128 Seiten, Sutton, {{ISBN|978-3963034749}} 31. Mai 2024 -->
<!-- *2024: ''Magdeburg. 55 Meilensteine der Geschichte: Menschen, Orte und Ereignisse, die unsere Stadt bis heute prägen'', Axel Schröder, 128 Seiten, Sutton, {{ISBN|978-3963034749}} --> <!-- 31. Mai 2024, 8. November 2024 -->


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 8. Juni 2024, 08:55 Uhr

Magdeburg
Wappen von Magdeburg
Magdeburg
Deutschlandkarte, Position von Magdeburg hervorgehoben
Koordinaten: 52° 8′ N, 11° 37′ O
Basisdaten
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Höhe: 56 m ü. NHN
Postleitzahl: 39104–39130
Vorwahl: 0391, 03928
Kfz-Kennzeichen: MD
Gemeindeschlüssel:

15 0 03 000

NUTS: DEE03
LOCODE: DE MAG
Stadtgliederung: 40 Stadtteile
Adresse der Verwaltung: Alter Markt 6
39104 Magdeburg
Website: magdeburg.de
Lage der Stadt Magdeburg in Sachsen-Anhalt
Lage der Stadt Magdeburg in Sachsen-Anhalt

Magdeburg ist die Landeshauptstadt des deutschen Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Die Stadt an der Elbe ist eines der drei Oberzentren des Landes. Magdeburg liegt am Schnittpunkt von Elbe, Elbe-Havel- und Mittellandkanal und besitzt einen bedeutenden Binnenhafen, was Magdeburg zum Status eines Industrie- sowie Handelszentrum verhilft. Magdeburg ist sowohl evangelischer als auch katholischer Bischofssitz. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Magdeburger Dom. Im Wappen der Stadt weisen eine Magd und eine Burg auf den Namen der Stadt hin. Zu den historisch bedeutendsten Persönlichkeiten der Stadt gehören der erste Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, Otto I. (912–973) sowie der Politiker, Jurist, Physiker und Erfinder Otto von Guericke (1602–1686). Sie dienen seit 2010 als Namenspatron der Stadt-Kampagne „Ottostadt Magdeburg“.

Stadtgliederung

Die Stadt Magdeburg ist in 40 Stadtteile gegliedert:

Karte der Stadtteile der Stadt Magdeburg


Stadtteil Ortsteile/Bezirke
Alt Olvenstedt Alt Olvenstedt Dorf, Weizengrund, Siedlung Birkenallee, Agrarstraße, Olvenstedter Röthe
Alte Neustadt Universitätsviertel, Nordfront, Nordpark, Hohepfortestraße, Neustädter Bahnhof
Altstadt Rathausviertel, Jakobstraße, Krökentorviertel/Breiter Weg, Bahnhofsviertel, Hasselbachplatzviertel, Sternviertel
Barleber See Barleber See I, Barleber See II, Schiffshebewerk, Autobahnanschlussstelle, Schrote/Autobahn
Berliner Chaussee Friedensweiler, Neugrüneberg, Puppendorf, Steinwiese, Stadion Neue Welt, Berliner Chaussee
Beyendorfer Grund Flugplatz, Großer Wiesengraben
Beyendorf-Sohlen Beyendorf, Sohlen, Anker
Brückfeld (früher Friedrichstadt) Heumarkt, Dessauer Straße, Gübser Weg
Buckau Engpaß, Bleckenburgstraße/Jahnring, Klosterbergegarten, Gewerbegebiet Buckau
Cracau Alt Cracau, Siedlung Cracau, Wiesengrund/Zur Pappel, Stadion
Diesdorf Alt Diesdorf, Niederndodeleber Straße, Hohendodeleber Straße, Umspannwerk, Junkerberg
Fermersleben Siedlung Fermersleben, Alt Fermersleben, Salbker Seen
Gewerbegebiet Nord Hafen, August-Bebel-Damm, Barleber Wiese
Großer Silberberg Großer Silberberg
Herrenkrug Cracauer Anger, Herrenkrug/Biederitzer Busch
Hopfengarten Hopfengarten, Lindenhof, Fauler Grund
Industriehafen Industriehafen
Kannenstieg Hanns-Eisler-Platz, Danziger Dorf, Sülzeanger, Gewerbegebiet Neuer Sülzeweg
Kreuzhorst Kreuzhorst
Leipziger Straße Helmholtzstraße, Kristallpalast, Semmelweisstraße, Fermersleber Weg, Universitätsklinikum, Schilfbreite, Insel
Lemsdorf Alt Lemsdorf, Kleiner Harz, Goslarer Straße, Ballenstedter Straße
Neu Olvenstedt Gneisenauring, Marktbreite, Sternbogen, Fliedergrund, Düppler Mühle, Bördegarten, Krankenhaus Olvenstedt
Neue Neustadt Nicolaiplatz, Moritzplatz, Insleber Straße/Münchenhofstraße, Gröperstraße/Nachtweide, Ohrestraße, Curiestraße, Vogelgesang, Klosterwuhne
Neustädter Feld Neustädter Feld West, Neustädter Feld Ost, Birkenweiler, Meseberger Weg/Milchweg, Kleiner Silberberg
Neustädter See Neustädter Platz, Barleber Straße/Lumumbastraße, Eichenweiler, Neustädter See, Ziolkowskistraße, Barro-See
Nordwest („Texas“) Junkerssiedlung, Schäferbrunnen, Steinkuhle, Lorenzweg/An der Steinkuhle
Ottersleben Alt Ottersleben, Benneckenbeck, Osterweddinger Siedlung, Frankefelde, Klein Ottersleben, Thauberg, Halberstädter Chaussee, Werner-von-Siemens-Ring, Eulegraben
Pechau Pechau
Prester Prester, Pestersee
Randau-Calenberge Randau, Calenberge
Reform Alt Reform, Quittenweg, Neu Reform, Planeten- und SKL-Siedlung, Bördecenter
Rothensee Alt Rothensee, Hillersleber Straße, Siedlung Rothensee, Gewerbegebiet Windmühlenstraße, Bahnhof Rothensee
Salbke Alt Salbke, Unterhorstweg, Gewerbegebiet Salbke, Lüttgen Salbke, Friedrich-List-Straße, Am Spionskopf, Fahlberg-List, Sohlener Berge
Stadtfeld Ost (früher Wilhelmstadt) Damaschkeplatz, Adelheidring, Schellheimerplatz, St. Pauli/Alexander-Puschkin-Straße, Olvenstedter Platz, Westernplan, Albert-Vater-Straße, Fort V, Schlachthof
Stadtfeld West (früher Wilhelmstadt) Westfriedhof, Beimssiedlung, Spielhagensiedlung, Pestalozzistraße, Schroteanger, Marienstift, Lindenweiler, Harsdorfer Berg, Kümmelsberg, Liebknechtstraße
Sudenburg Sudenburger Bahnhof, Am Glacis, Jordanstraße, Wormser Platz, Fichtestraße/Ambrosiusplatz, Salzmannstraße, Kroatenhügel, Friedenshöhe, Fabriciusstraße, Otto-Richter-Straße
Sülzegrund Milchhof, Sülzegrund Nord
Werder Werder, Rotehorn, Großer Werder
Westerhüsen Alt Westerhüsen, Wohngebiet Welsleber Straße, Gewerbegebiet Welsleber Straße, Westerhüsener Park, Neue Siedlung, Frohser Berg
Zipkeleben Zipkeleben

Geschichte

Magdeburg wurde im frühen Mittelalter gegründet und von einem Erzbischof regiert. Magdeburg war Mitglied der Hanse, einem wichtigen Bund für den Handel. Im späten Mittelalter war Magdeburg eine der ersten Städte, die vom katholischen zum evangelischen Christentum wechselten. Die weitere Reformation in Deutschland ging zu einem großen Teil von hier aus. Im Dreißigjährigen Krieg (1618 bis 1648) und im Zweiten Weltkrieg wurde Magdeburg stark zerstört. Nach dem Jahr 1945 gehörte die Stadt zur Deutschen Demokratischen Republik. Seit 1990 ist sie Hauptstadt von Sachsen-Anhalt und Teil der Bundesrepublik Deutschland.[1]

Fotos

Kollage von Magdeburg: Luftbild von Magdeburg, 2020 - Altes Rathaus, 2017 - Grüne Zitadelle, 2023 - Jahrtausendturm, 2015 - Dom zu Magdeburg St. Mauritius und Katharina bei Nacht, 2009 - Panorama von Magdeburg, 2020
Luftbild von Magdeburg, 2020
Altes Rathaus, 2017 Grüne Zitadelle, 2023
Jahrtausendturm, 2015 Dom zu Magdeburg St. Mauritius und Katharina bei Nacht, 2009
Panorama von Magdeburg, 2020

Literatur

  • 2003: Magdeburg: Porträt einer Stadt, Herausgeber Landeshauptstadt Magdeburg und Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e.V., 768 Seiten, Janos Stekovics, 2. Auflage, ISBN 978-3932863509
  • 2005: Magdeburg 1200: Mittelalterliche Metropole, Preussische Festung, Landeshauptstadt. Die Geschichte der Stadt von 805 bis 2005, Herausgeber Kulturhistorisches Museum Magdeburg, 360 Seiten, wbg Theiss in Wissenschaftliche Buchgesellschaft, ISBN 978-3806219333
  • 2018: Magdeburg - Architektur und Städtebau, Herausgeber Stadtplanungsamt der Landeshauptstadt Magdeburg, 464 Seiten, Janos Stekovics, ISBN 978-3899233902
  • 2018: Magdeburg: Kleine Stadtgeschichte, Matthias Puhle, 196 Seiten, Friedrich Pustet, ISBN 978-3791729930
  • 2022: Magdeburg: Damals & Heute, Nadja Gröschner, 112 Seiten, Bild und Heimat Verlag, ISBN 978-3959583343

Weblinks

Quellen